Die Spielgemeinschaft aus Siemensstadt-Grizzlies musste gegen den Nordost-Primus Hannover 78 die erwartete Niederlage einstecken und unterlag im Willi-Sänger-Stadion mit 0-67. Die Voraussetzungen an diesem novembergrauen Samstagnachmittag sahen nicht gut aus. Aufgrund diverser Verletzungen und Absagen konnte die SG nur eine stark dezimierte und umstrukturierte Mannschaft aufstellen. So fand sich beispielsweise der Hintermannschaftsspieler Igor Sikorski in der 2. Reihe wieder. Nichtsdestotrotz kämpften die Berliner über die gesamte Spieldauer aufopferungsvoll und hielt phasenweise gut dagegen. Die eingespielten Hannoveraner kamen in der ersten Halbzeit vor allem über den Sturm zu ihren 4 Versuchen. Als die SG sich selbst 2-3 Versuchsmöglichkeiten erspielte wurde sie auch noch klassisch ausgekontert. Insgesamt fiel das Ergebnis ein wenig zu hoch aus und der Ehrenversuch wäre aus Sicht der Zuschauer verdient gewesen. Man zeigte sich auf Seiten der Berliner aber nicht gänzlich unzufrieden. Insbesondere die Einstellung und Kampfbereitschaft stimmte.

Vielen Dank an Florian Fangmann für sein Statement zum Spiel.

Am Samstag, den 15.11.14 um 14:30 Uhr empfängt unsere SG Siemensstadt/ Grizzlies das momentan stärkste Team Norddeutschlands, den ungeschlagenen Spitzenreiter der Meisterrunde Nord/ Ost Hannover 78.
Der Nordliga Primus wird mit einem vollen Kader nach Berlin kommen und wie gewohnt ihr Spielsystem mit der schnellen Hintermannschaft durchziehen. Die Devise für das Spiel lautet eigentlich nur, sich so teuer wie möglich zu verkaufen.

Also liebe Rugbyfans lasst Euch den Leckerbissen nicht entgehen und feuert unsere Spieler an, denn sie werden es brauchen wie noch nie zu vor…

Wir spielen im Willi-Sänger-Stadion, Köpenicker Landstr. 186, 12437 Berlin

Am letzten Samstag wurde in der Grizzliesstätte, nach großartiger ersten Halbzeit mit einer 16:0 Führung, dass Spiel dennoch mit 16:21 gegen den Hamburger Rugby Club verloren.

In der zweiten Halbzeit hatte die SG wieder mit umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen zu kämpfen, aber trotzdem war auch die Leistung der Heimmannschaft inakzeptabel. Wie in jedem Spiel in dieser Saison kassierte die Spielgemeinschaft zu viele Straftritte. Hinzu kamen einige Gelbe Karten, dadurch schwächte sich die Mannschaft selbst und spielte teilweise mit drei Mann in Unterzahl.
In dieser Phase war vorallem die Verteidigungsarbeit hervorragend. Die Hanseaten konnten trotz Überzahl keine Punkte erziehlen.
Die vielen Straftritte, brachten das Spielsystem der Bären durcheinander.
Das nutzten die Hamburger mit ihrer Routine aus und drehten das Spiel und erzielten in der zweiten 21 Punkte zum Sieg.